Wem gehören Ihre SAP-Daten wirklich?

Die Geschäftspraktiken von SAP beeinflussen, wie Unternehmen auf ihre Daten zugreifen und sie integrieren. Dieser Blog ist der erste einer mehrteiligen Reihe, die sich mit dem Zugriff auf Ihre SAP-Daten und deren optimaler Nutzung befasst.
June 16, 2025

Weltweit führende Unternehmen, darunter 98 der 100 größten Unternehmen der Welt, setzen auf ERP-Systeme von SAP, um ihren Betrieb zu steuern. SAP-Systeme bilden die Grundlage für mehr als 430.000 Geschäftskunden weltweit und verwalten Kernprozesse wie Finanzen, Bestandsmanagement, Customer Relationship Management (CRM) und Personalmanagement (HCM). Die mit SAP generierten Daten sind als Grundlage vieler Unternehmensabläufe entscheidend für Analysen aller Art, von der Berichterstattung über Business Intelligence bis hin zu künstlicher Intelligenz.

SAP ist zwar auf individuelle Anpassbarkeit ausgelegt, jedoch schränken die Geschäftspraktiken des Unternehmens den Zugriff und die Nutzung der eigenen Daten durch Kunden zunehmend ein, insbesondere in Bezug auf Daten für Analysen. Die Strategie von SAP sieht offenbar vor, Daten innerhalb von SAP-Systemen zu halten und so Möglichkeiten der SAP-Kunden einzuschränken, Daten aus ihren Anwendungen zu extrahieren und Daten-Repositories von Drittanbietern zu nutzen.

In dieser Blogserie werden die folgenden Themen im Detail behandelt:

  • Versuche von SAP, das Data Movement einzuschränken und wie Datasphere, die eigene Datenplattform, im Vergleich zu den Angeboten anderer Anbieter abschneidet
  • Wie man effizient und sicher Daten aus verschiedenen ERP-Systemen von SAP verschiebt und dabei die Richtlinien von SAP einhält
  • Unternehmen, die erfolgreich Daten aus SAP ausgelagert haben, um ihre Effizienz zu steigern, eine 360-Grad-Sicht auf ihrer Kunden zu gewinnen und vieles mehr

Im Folgenden finden Sie eine Übersicht der einzelnen Themen.

SAP Datasphere vs. moderne Datenplattformen

Daten aus ERPs sind aufgrund der Komplexität und Anpassungsfähigkeit der zugrunde liegenden Systeme naturgemäß schwer zu integrieren. In den letzten Jahren hat SAP jedoch seine Bemühungen intensiviert und Kunden ermutigt, SAP-zertifizierte Produkte zu verwenden und von generischen ELT/ETL-Lösungen abzurücken. Dies ist Teil eines groß angelegten Versuchs, die eigenen Datenmanagement- und Analyseangebote zu fördern und die Nutzung anderer Alternativen zu unterbinden. In einem Blog erklärte SAP 2023, dass Anbieter von Datenintegrationslösungen, die nicht zu SAP gehören, nicht mehr zertifizieren würden, was die Möglichkeiten der Kunden einschränkt, auf ihre Daten zuzugreifen. 2024 verbot SAP die Verwendung von ODP (Operational Data Provisioning) über RFC (Remote Function Calls), eine beliebte Methode zur Datenextraktion.

SAP Datasphere, seit 2023 auf dem Markt, ist ein proprietäres Data Warehouse mit nativen Konnektoren für SAP-Anwendungsdaten. SAP versucht offensichtlich, den gesamten Data Stack vertikal zu integrieren und so die Nutzung von Data Warehouses und Data Lakes von Drittanbietern zu verhindern. Im Vergleich zu Angeboten von Drittanbietern hat Datasphere jedoch einige Nachteile:

  • Hohe Kosten und begrenzte Skalierbarkeit: Da SAP Datasphere von einer In-Memory-Datenbank abhängig ist, können die Kosten in die Höhe schnellen. Durch die enge Kopplung von Rechen- und Speicherleistung wird die Skalierung sowohl teuer als auch ineffizienter.
  • Geschlossenes Ökosystem und begrenzte Interoperabilität: Datasphere unterstützt nur SAP-spezifische Modellierungstools, bietet nur begrenzte Kompatibilität mit BI-Plattformen von Drittanbietern und bietet nur eingeschränkte, kostspielige Unterstützung für externe Datenquellen.
  • Lücken in der Unterstützung moderner Datenarchitekturen: Es gibt keine native Unterstützung für Delta Lake, Iceberg oder Kafka. Die Data-Lake-Integration ist auf HANA Lake Storage beschränkt, ein kostenpflichtiges Add-on. Schemaänderungen sind mühsam und die SQL-Unterstützung ist begrenzt. Insgesamt ist die Funktionalität im Vergleich zu modernen Cloud-Warehousing-Tools begrenzt.

Demzufolge stehen SAP-Kunden nur begrenzte, teure und nicht skalierbare Optionen zur Auswahl. Fazit: Moderne Plattformen wie Databricks, Snowflake und BigQuery bieten weitaus leistungsfähigere, flexiblere und performantere Grundlagen für Analysen als die Tools von SAP selbst. Die eigentliche Herausforderung besteht nicht in der Entscheidung, ob man einen Wechsel vollziehen sollte, sondern darin, wie man seine Daten effizient und zuverlässig aus SAP herausbekommt.

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Ein technischer Einblick, wie Fivetran SAP-Daten zentralisiert

Daten, auch aus SAP-Anwendungen bringen am meisten Mehrwert, wenn sie extrahiert und mit anderen geschäftskritischen Datenquellen kombiniert werden, z. B. CRMs, unstrukturierten Mediendateien, SaaS-Anwendungen und anderen Datenbanken. Das Eigentum an den Daten verbleibt letztlich beim Kunden und trotz rechtlicher und technischer Einschränkungen durch SAP ist es möglich, SAP-Daten unter Einhaltung der Richtlinien in Fremdsysteme zu extrahieren und zu laden.

Fivetran erreicht die Datenextraktion über eine SAP-RFC-Verbindung (Remote Function Call), die SAP seit Jahrzehnten für die Integration von Drittanbietern bereitstellt. Dieser RFC bildet eine Schnittstelle zu einer Fivetran SAP Function Module-Komponente innerhalb der NetWeaver Anwendung von SAP, der sogenannten Fivetran NetWeaver API. Diese Komponente:

  • Sammelt und verarbeitet geänderte Daten mit Hilfe von Change Pointers in den SAP-Systemen und Triggern in Tabellen und begrenzt so den zusätzlichen Overhead für die SAP-Quelle.
  • Validiert und komprimiert Daten für optimierte Übertragung und nutzt dabei die verfügbare Netzwerkkapazität optimal.

Da die Lösung von Fivetran für die Datenextraktion ausschließlich auf der Standard-NetWeaver-Anwendungs-Layer von SAP basiert, funktioniert sie sowohl mit Unternehmens- als auch mit Laufzeit-HANA-Umgebungen, einschließlich Systemen, die in SAP RISE Private bereitgestellt werden. Bei ECC-Kunden mit Unternehmenslizenz kann Fivetran direkt mit der Datenbank (Oracle oder SQL Server) verbunden werden. Fivetran unterstützt auch die Beschaffung von SAP OData-Endpunkten und ermöglicht die Replikation von SAP RISE Public, auch „Grow with SAP“ genannt.

Zu den Destinationen gehören sämtliche Data Lakes und Data Warehouses wie Snowflake, Databricks, Google Cloud Platform, S3 und andere. Darüber hinaus unterstützt Fivetran Workloads und Architekturen, die Cloud-, Hybrid- und On-Premises-Systeme umfassen.

Erfahren Sie hier mehr

So nutzen führende Unternehmen Fivetran, um SAP-Datenbarrieren zu überwinden

Führende Unternehmen aus verschiedenen Branchen nutzen Fivetran, um SAP- und Nicht-SAP-Daten sicher, schnell und skalierbar in die Cloud zu replizieren, ohne sich an einen Anbieter zu binden.

Um seine Datenlandschaft zu vereinheitlichen, wandte sich der Luxushändler LVMH beispielsweise an Fivetran, um die Datenintergation über Dutzende von Systemen hinweg, einschließlich SAP, zu automatisieren und zu standardisieren. Das Unternehmen automatisierte die Übertragung von Daten aus SAP und mehr als 60 anderen Quellen in BigQuery und eliminierte so manuelle Datenpipelines, die teuer in Betrieb und Wartung waren. Dies ermöglichte sofortige Einblicke in Verkaufstransaktionen, Produktlieferungen und finanzielle Leistungen – ein Durchbruch in einer historisch komplexen SAP-Umgebung.

Das Baustoffunternehmen Cemex beauftragte Fivetran, Daten aus allen 7 globalen SAP-ECC- und HANA-Instanzen zu replizieren. Mit Fivetran gelang Cemex der Wechsel von stündlichen Batch-Jobs zu Echtzeit-Updates alle 2 Minuten, was die Entscheidungsfindung drastisch beschleunigt. Teams können jetzt bei Bedarf Daten aus jeder Region analysieren und so wichtige Anwendungsfälle im gesamten Unternehmen unterstützen.

Pitney Bowes, ein führendes Unternehmen im Bereich B2B-Technologie, ersetzte seine benutzerdefinierten Batch-Skripte und Legacy-ETL-Tools durch die automatisierten Pipelines von Fivetran, die speziell für SAP entwickelt wurden. Die Ladezeiten für Batches sanken um 95 %, wodurch die Datenverarbeitung von Tagen auf unter eine Stunde verkürzt wurde. Durch Change Data Capture (CDC) synchronisiert das Unternehmen SAP-Daten nun mehrmals täglich statt alle 2–3 Tage, ohne die Quellsysteme zu beeinträchtigen.

In vielen Branchen können Unternehmen SAP-Daten auch außerhalb des SAP-Ökosystems nutzen und mit Daten aus anderen Quellen kombinieren, um Echtzeit-Erkenntnisse zu gewinnen – ohne Abstriche bei Sicherheit oder Leistung.

Erfahren Sie hier mehr

Ein genauerer Blick auf die Angebote von SAP

SAP-Anwendungen enthalten einige der wertvollsten und sensibelsten Informationen eines Unternehmens, von Finanzdaten bis hin zu Kunden- und Mitarbeiterdaten. Der Wert dieser Daten steigt weiter, wenn sie mit Daten aus anderen Quellen kombiniert werden, unabhängig davon, ob die Daten aus der Cloud, aus privaten Netzwerken oder aus On-Premises-Quellen stammen. Für viele SAP-Kunden ist es jedoch äußerst schwierig, diese Daten zu extrahieren und in die Datenplattform ihrer Wahl zu laden.

Im nächsten Artikel dieser Reihe befassen wir uns mit der Ursache des Problems: dem streng kontrollierten Ökosystem von SAP. Von restriktiven Architekturen bis hin zu versteckten Technologiekosten werden wir untersuchen, wie diese Einschränkungen Kunden daran hindern können, geschäftskritische Erkenntnisse zu gewinnen – und was sie dagegen tun können.

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June 16, 2025
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Die Geschäftspraktiken von SAP beeinflussen, wie Unternehmen auf ihre Daten zugreifen und sie integrieren. Dieser Blog ist der erste einer mehrteiligen Reihe, die sich mit dem Zugriff auf Ihre SAP-Daten und deren optimaler Nutzung befasst.

Weltweit führende Unternehmen, darunter 98 der 100 größten Unternehmen der Welt, setzen auf ERP-Systeme von SAP, um ihren Betrieb zu steuern. SAP-Systeme bilden die Grundlage für mehr als 430.000 Geschäftskunden weltweit und verwalten Kernprozesse wie Finanzen, Bestandsmanagement, Customer Relationship Management (CRM) und Personalmanagement (HCM). Die mit SAP generierten Daten sind als Grundlage vieler Unternehmensabläufe entscheidend für Analysen aller Art, von der Berichterstattung über Business Intelligence bis hin zu künstlicher Intelligenz.

SAP ist zwar auf individuelle Anpassbarkeit ausgelegt, jedoch schränken die Geschäftspraktiken des Unternehmens den Zugriff und die Nutzung der eigenen Daten durch Kunden zunehmend ein, insbesondere in Bezug auf Daten für Analysen. Die Strategie von SAP sieht offenbar vor, Daten innerhalb von SAP-Systemen zu halten und so Möglichkeiten der SAP-Kunden einzuschränken, Daten aus ihren Anwendungen zu extrahieren und Daten-Repositories von Drittanbietern zu nutzen.

In dieser Blogserie werden die folgenden Themen im Detail behandelt:

  • Versuche von SAP, das Data Movement einzuschränken und wie Datasphere, die eigene Datenplattform, im Vergleich zu den Angeboten anderer Anbieter abschneidet
  • Wie man effizient und sicher Daten aus verschiedenen ERP-Systemen von SAP verschiebt und dabei die Richtlinien von SAP einhält
  • Unternehmen, die erfolgreich Daten aus SAP ausgelagert haben, um ihre Effizienz zu steigern, eine 360-Grad-Sicht auf ihrer Kunden zu gewinnen und vieles mehr

Im Folgenden finden Sie eine Übersicht der einzelnen Themen.

SAP Datasphere vs. moderne Datenplattformen

Daten aus ERPs sind aufgrund der Komplexität und Anpassungsfähigkeit der zugrunde liegenden Systeme naturgemäß schwer zu integrieren. In den letzten Jahren hat SAP jedoch seine Bemühungen intensiviert und Kunden ermutigt, SAP-zertifizierte Produkte zu verwenden und von generischen ELT/ETL-Lösungen abzurücken. Dies ist Teil eines groß angelegten Versuchs, die eigenen Datenmanagement- und Analyseangebote zu fördern und die Nutzung anderer Alternativen zu unterbinden. In einem Blog erklärte SAP 2023, dass Anbieter von Datenintegrationslösungen, die nicht zu SAP gehören, nicht mehr zertifizieren würden, was die Möglichkeiten der Kunden einschränkt, auf ihre Daten zuzugreifen. 2024 verbot SAP die Verwendung von ODP (Operational Data Provisioning) über RFC (Remote Function Calls), eine beliebte Methode zur Datenextraktion.

SAP Datasphere, seit 2023 auf dem Markt, ist ein proprietäres Data Warehouse mit nativen Konnektoren für SAP-Anwendungsdaten. SAP versucht offensichtlich, den gesamten Data Stack vertikal zu integrieren und so die Nutzung von Data Warehouses und Data Lakes von Drittanbietern zu verhindern. Im Vergleich zu Angeboten von Drittanbietern hat Datasphere jedoch einige Nachteile:

  • Hohe Kosten und begrenzte Skalierbarkeit: Da SAP Datasphere von einer In-Memory-Datenbank abhängig ist, können die Kosten in die Höhe schnellen. Durch die enge Kopplung von Rechen- und Speicherleistung wird die Skalierung sowohl teuer als auch ineffizienter.
  • Geschlossenes Ökosystem und begrenzte Interoperabilität: Datasphere unterstützt nur SAP-spezifische Modellierungstools, bietet nur begrenzte Kompatibilität mit BI-Plattformen von Drittanbietern und bietet nur eingeschränkte, kostspielige Unterstützung für externe Datenquellen.
  • Lücken in der Unterstützung moderner Datenarchitekturen: Es gibt keine native Unterstützung für Delta Lake, Iceberg oder Kafka. Die Data-Lake-Integration ist auf HANA Lake Storage beschränkt, ein kostenpflichtiges Add-on. Schemaänderungen sind mühsam und die SQL-Unterstützung ist begrenzt. Insgesamt ist die Funktionalität im Vergleich zu modernen Cloud-Warehousing-Tools begrenzt.

Demzufolge stehen SAP-Kunden nur begrenzte, teure und nicht skalierbare Optionen zur Auswahl. Fazit: Moderne Plattformen wie Databricks, Snowflake und BigQuery bieten weitaus leistungsfähigere, flexiblere und performantere Grundlagen für Analysen als die Tools von SAP selbst. Die eigentliche Herausforderung besteht nicht in der Entscheidung, ob man einen Wechsel vollziehen sollte, sondern darin, wie man seine Daten effizient und zuverlässig aus SAP herausbekommt.

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Ein technischer Einblick, wie Fivetran SAP-Daten zentralisiert

Daten, auch aus SAP-Anwendungen bringen am meisten Mehrwert, wenn sie extrahiert und mit anderen geschäftskritischen Datenquellen kombiniert werden, z. B. CRMs, unstrukturierten Mediendateien, SaaS-Anwendungen und anderen Datenbanken. Das Eigentum an den Daten verbleibt letztlich beim Kunden und trotz rechtlicher und technischer Einschränkungen durch SAP ist es möglich, SAP-Daten unter Einhaltung der Richtlinien in Fremdsysteme zu extrahieren und zu laden.

Fivetran erreicht die Datenextraktion über eine SAP-RFC-Verbindung (Remote Function Call), die SAP seit Jahrzehnten für die Integration von Drittanbietern bereitstellt. Dieser RFC bildet eine Schnittstelle zu einer Fivetran SAP Function Module-Komponente innerhalb der NetWeaver Anwendung von SAP, der sogenannten Fivetran NetWeaver API. Diese Komponente:

  • Sammelt und verarbeitet geänderte Daten mit Hilfe von Change Pointers in den SAP-Systemen und Triggern in Tabellen und begrenzt so den zusätzlichen Overhead für die SAP-Quelle.
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Da die Lösung von Fivetran für die Datenextraktion ausschließlich auf der Standard-NetWeaver-Anwendungs-Layer von SAP basiert, funktioniert sie sowohl mit Unternehmens- als auch mit Laufzeit-HANA-Umgebungen, einschließlich Systemen, die in SAP RISE Private bereitgestellt werden. Bei ECC-Kunden mit Unternehmenslizenz kann Fivetran direkt mit der Datenbank (Oracle oder SQL Server) verbunden werden. Fivetran unterstützt auch die Beschaffung von SAP OData-Endpunkten und ermöglicht die Replikation von SAP RISE Public, auch „Grow with SAP“ genannt.

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Um seine Datenlandschaft zu vereinheitlichen, wandte sich der Luxushändler LVMH beispielsweise an Fivetran, um die Datenintergation über Dutzende von Systemen hinweg, einschließlich SAP, zu automatisieren und zu standardisieren. Das Unternehmen automatisierte die Übertragung von Daten aus SAP und mehr als 60 anderen Quellen in BigQuery und eliminierte so manuelle Datenpipelines, die teuer in Betrieb und Wartung waren. Dies ermöglichte sofortige Einblicke in Verkaufstransaktionen, Produktlieferungen und finanzielle Leistungen – ein Durchbruch in einer historisch komplexen SAP-Umgebung.

Das Baustoffunternehmen Cemex beauftragte Fivetran, Daten aus allen 7 globalen SAP-ECC- und HANA-Instanzen zu replizieren. Mit Fivetran gelang Cemex der Wechsel von stündlichen Batch-Jobs zu Echtzeit-Updates alle 2 Minuten, was die Entscheidungsfindung drastisch beschleunigt. Teams können jetzt bei Bedarf Daten aus jeder Region analysieren und so wichtige Anwendungsfälle im gesamten Unternehmen unterstützen.

Pitney Bowes, ein führendes Unternehmen im Bereich B2B-Technologie, ersetzte seine benutzerdefinierten Batch-Skripte und Legacy-ETL-Tools durch die automatisierten Pipelines von Fivetran, die speziell für SAP entwickelt wurden. Die Ladezeiten für Batches sanken um 95 %, wodurch die Datenverarbeitung von Tagen auf unter eine Stunde verkürzt wurde. Durch Change Data Capture (CDC) synchronisiert das Unternehmen SAP-Daten nun mehrmals täglich statt alle 2–3 Tage, ohne die Quellsysteme zu beeinträchtigen.

In vielen Branchen können Unternehmen SAP-Daten auch außerhalb des SAP-Ökosystems nutzen und mit Daten aus anderen Quellen kombinieren, um Echtzeit-Erkenntnisse zu gewinnen – ohne Abstriche bei Sicherheit oder Leistung.

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Ein genauerer Blick auf die Angebote von SAP

SAP-Anwendungen enthalten einige der wertvollsten und sensibelsten Informationen eines Unternehmens, von Finanzdaten bis hin zu Kunden- und Mitarbeiterdaten. Der Wert dieser Daten steigt weiter, wenn sie mit Daten aus anderen Quellen kombiniert werden, unabhängig davon, ob die Daten aus der Cloud, aus privaten Netzwerken oder aus On-Premises-Quellen stammen. Für viele SAP-Kunden ist es jedoch äußerst schwierig, diese Daten zu extrahieren und in die Datenplattform ihrer Wahl zu laden.

Im nächsten Artikel dieser Reihe befassen wir uns mit der Ursache des Problems: dem streng kontrollierten Ökosystem von SAP. Von restriktiven Architekturen bis hin zu versteckten Technologiekosten werden wir untersuchen, wie diese Einschränkungen Kunden daran hindern können, geschäftskritische Erkenntnisse zu gewinnen – und was sie dagegen tun können.

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