Der Baustoffmarktplatz Schüttflix nutzt Fivetran als digitalen Baustein

„Das Fivetran-Team konnte mir bisher jede Frage beantworten, und es gibt dort Leute, die wirklich verstehen, was wir tun. Manchmal gibt es Anbieter, die zwar ihr Produkt verstehen, aber nicht die Branche. Nicht so bei Fivetran.“
— Alexander Rupp, Head of Data and Business Intelligence, Schüttflix

Schüttflix ist ein deutsches Logistik-Start-up, das Sand, Kies und Splitt an die Bauindustrie liefert. Durch die digitale Verknüpfung von Lieferanten, Spediteuren und Käufern über seine B2B-Plattform hat das Unternehmen die traditionellen Lieferketten revolutioniert, indem es die Transaktionen beschleunigt und gleichzeitig die Kosten senkt. Nach dem Start in Deutschland expandiert das Unternehmen nun nach Österreich, Polen und in die Tschechische Republik, nachdem es eine Finanzierungsrunde in Höhe von 50 Millionen US-Dollar abgeschlossen hat.

Die Herausforderung: Ermöglichung einer datenbasierten Entscheidungsfindung

Schüttflix wurde 2018 mit einer klaren Mission ins Leben gerufen: Digitale Prozesse in eine analoge Indurstrie bringen und stark lokalisierte Lieferketten umgestalten. Die Gründer wussten, dass Daten wichtig sein würden, um interne und externe Stakeholder mit den besten Daten für fundierte Entscheidungen zu versorgen. Alexander Rupp, Head of Data and Business Intelligence, begann mit dem Aufbau von einem Modern Data Stack, indem er die Konnektoren evaluierte, die die wichtigsten Datenquellen abbilden konnten.

Fivetran erwies sich als die beste Lösung für das Unternehmen, da es schnell und zuverlässig ist. Rupp konnte Konnektoren innerhalb einer Stunde einrichten, was sonst Wochen gedauert hätte.

„Das Tolle an Fivetran ist, dass wir damit innerhalb von ein paar Wochen ein komplettes Data Warehouse aufbauen konnten.“
— Alexander Rupp, Head of Data and Business Intelligence, Schüttflix

Die Lösung: Aufbau einer übergreifenden Architektur

Mit dem Modern Data Stack und Fivetran als automatisierte Pipeline wuchs das Datenteam auf fünf Mitarbeiter an, und das Unternehmen begann, von neuen Erkenntnissen zu profitieren. Zum ersten Mal konnten Kunden vom ersten Kontakt bis zur Aufnahme als offizieller Kunde verfolgt werden, indem Daten aus HubSpot- und MySQL-Datenbanken integriert wurden.

Dashboards mit Angaben zu den Lieferanten und den Spediteuren, die die Materialien transportieren, werden von etwa 70 der 135 Mitarbeiter des Unternehmens genutzt. Personen aus Vertrieb, Marketing, Finanzabteilung,Produktentwicklung und Kundenbetreuung sind in der Lage, Einblicke in ein stark lokalisiertes Geschäft zu gewinnen.

Durch die ständige Überwachung der Lieferketten auf den regionalen Baustellen ist es dem Unternehmen gelungen, die rechtzeitige Lieferung von Materialien zu gewährleisten. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Überwachung des Kundenfeedbacks und der Nutzung von Daten zur Identifizierung von Schmerzpunkten und zur Steigerung der Kundenzufriedenheit. Zu den Feedbackschleifen gehören Slack-Bots, die auf der Grundlage von Daten in BigQuery und ausgelöst durch Google Cloud Functions individualisierte Warnmeldungen für Kollegen aus dem Innen- oder Außendienst auslösen.

Das Ergebnis: Wachstum durch Transparenz und Sichtbarkeit

Schüttflix hat eine traditionelle Lieferkette dramatisch verändert. Das digitale Unternehmen hat seit seinem Launch die Lieferung von mehr als 2,9 Millionen Tonnen Baumaterial erleichtert und ist zwischen Januar und September 2021 um über 400 % gewachsen. Fivetran ist laut Alexander Rupp ein Teil des digitalen Toolsets, das zu diesem Wachstum beigetragen hat.

„Sie haben die Transparenz und das Wachstum in unseren deutschlandweiten und bald auch osteuropäischen Netzwerken erhöht“, sagt er. „Und Fivetran hat uns definitiv Geld gespart. Ich richte Konnektoren zu Datenquellen in einer Stunde ein; ein Prozess, der Wochen gedauert hat, als ich es noch selbst gemacht habe.“ 

Die datengetriebenen Erkenntnisse haben eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung geschaffen, die die betriebliche Effizienz steigert. Zu den großen Erfolgen gehören die schnellere und einfachere Erstellung von Berichten, die Analyse von Umsätzen zur Incentivierung des Teams und die Umsatzprognose auf der Grundlage aktueller Projektwerte. Der vielleicht größte Gewinn besteht darin, das Verhältnis zwischen Kunden, Lieferanten und Spediteuren im Blick zu haben und sicherzustellen, dass das Gleichgewicht stimmt, um einen digitalen Marktplatz in kleinen geografischen Gebieten zu erhalten.

„Ein gesundes Lieferkettennetzwerk hängt davon ab, dass im Umkreis von 50 Kilometern um eine Baustelle das richtige Verhältnis von Partnern herrscht“, erklärt Rupp. Und er betont, dass wir noch ganz am Anfang stehen. Der Plan ist, von der deskriptiven zur prädiktiven Analyse überzugehen und den Kunden und Partnern des Marktplatzes Dashboards zur Verfügung zu stellen.  

Alexander Rupp ist überzeugt, dass er den richtigen Partner für diese Reise gefunden hat. „Das Team von Fivetran konnte mir bisher jede Frage beantworten, und es gibt dort Leute, die wirklich verstehen, was wir tun. Manchmal gibt es Anbieter, die zwar ihr Produkt verstehen, aber nicht die Branche. Nicht so bei Fivetran“, sagte er.

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